Charakterbewerbung
[Kommandant der 5. Division]
[Hayato, Riku]
- Sein Outfit in der Division:
Steckbrief
Vorname: Riku (früher Kenzo): Hat er damals geändert, damit Azami ihn nicht erkennt und hat ihn beibehalten
Familienname: Hayato (früher Kamatari): Hat er geändert, damit Azami ihn nicht erkennt und hat ihn beibehalten
Spitzname: Der Frostbogenschütze
Größe:1,80 m
Gewicht:75 Kg
Statur:schlank und muskulös
Alter (äußerlich):23 Jahre
Alter:189 Jahre
Geburtsort:Osaka / Japan
Wiedergeburtsort:78. Bezirk West Rukongai
Krankheiten:Er besitzt keine nennenswerten. Sein Leben im 78. Bezirk hat ihn abgehärtet.
Besonderes:Er trägt ein blaues Tattoo auf der Brust, das die Form eines Flügels besitzt und Freiheit bedeuten soll.
Beschreibe dich
Aussehen:Nun, wie beschreibt man Riku am Besten? Fangen wir von oben an und arbeiten uns nach unten. Riku besitzt dunkelblaue Haare, die schon ins Schwarze übergehen und zu allen Seiten abstehen. Einen Kamm kennt er nicht wirklich, wobei das wohl bei diesen Haaren wenig bringen würde. Sie sind nicht sehr lang und für einen Jungen ziemlich "typisch". Weiter gehts im Gesicht. Seine Augen besitzen die Farbe Schwarz oder Dunkelgrau, je nach Lichteinfall. Über seinem linken Auge prangt eine Narbe, die er aus einem kleinen Gerangel davongetragen hatte. Wo und wie genau, wird in der Story erläutert. Also kommen wir zu seiner Statur und seinem Körperbau. Riku ist ein schlanker junger Mann, dennoch kein Klappergestell. Im Gegenteil, er ist sehr durchtrainiert und die Bauchmuskeln kommen nicht von sonst wo. Nein, sie sind das Ergebnis jahrelangen Trainings. Doch ein Muskelprotz ist er auch nicht. Man könnte sagen, dass er genau in dem Bereich liegt, in dem sowas noch schön aussieht und nicht wie bei anderen, wo man nur noch Muskeln sieht. Was ist noch zu sagen? Achja das Tattoo auf seiner Brust. Es ist das Zeichen der Diebesgilde, die er zusammen mit seiner besten Freundin Azami gegründet hatte. Sie trägt das gleiche Tattoo, das die Zugehörigkeit und Verbundenheit der Beiden zeigen sollte. So, körperlich wäre es das mit Riku gewesen. Nun zu seiner Kleidung. Wie jeder Kommandant trägt Riku den typischen weißen Haori. Doch dies ist noch nicht alles. Seinen Haori trägt er wie einen Umhang, sodass man die Kleidung darunter sieht. Was heißt Kleidung? Er ist an Armen, Beinen und im Brustbereich komplett bandagiert. Aber keinensfalls wegen Verletzungen. Dadurch, dass er es schon seit Jahrzehnten so trug, hat er sich an dieses Outfit gewohnt. Seine Hose ist eigenartig und man kann nicht genau definieren, was genau für eine Art sie ist. In dieser Kluft sieht er jedenfalls sehr mysteriös aus. Seit er allerdings Azami gesagt hatte, wer er wirklich ist, zieht er auch normale Klamotten an oder läuft gänzlich Oberkörperfrei herum. Wenn er allerdings etwas trägt, dann meist eine T-Shirt oder Pullover, je nach Jahreszeit, einen weißen oder lilanen Mantel darüber und eine schwarze Hose. Sein Schuhwerk ist sehr schlicht. In der Soul Society trägt er die typischen Getas mit weißen Socken, während er zum Beispiel im Diesseits normale Turnschuhe bevorzugt in denen er sich wohlfühlt. Zuletzt wäre da noch sein Allerheiligstes. Die Kette, die er um den Hals trägt. An ihrem Ende hängt ein Kreuz. Warum ist diese Kette ihm so wichtig? Weil sie das Letzte war, was er von Azami hatte, nachdem sie einfach loszog, um der Akademie beizutreten. Deshalb hütet er sie wie einen Schatz.
Auftreten:Zu seinem Verhalten ist zu sagen, dass es praktisch zwei Rikus gibt. In der Division, wenn er sich verkleidet, dann ist er sehr still und abweisend. Er redet nicht viel und generell zeigt er absolut keine Emotionen. Dennoch zeigt er seinen Mitstreitern Respekt und er schlägt fast nie eine Bitte seiner Kameraden aus. Auch seine Aufgabe als Kommandant nimmt er sehr ernst und gegen einen Hollow aufzugeben war noch nie eine Option für ihn. Wenn er seine Maskerade nicht spielt, ist Riku durchaus in der Lage zu lachen, traurig zu sein oder andere Emotionen zu zeigen. Aber da er seine Verkleidung nur ablegt, wenn er alleine ist, bekommt das nie jemand mit. Fremden gibt er sich immer verschlossen und man kann sein Vertrauen nur schwer gewinnen. Zu enttäuscht war er damals von Azami und so verschloss er sich immer mehr in sich selbst. Heute ist er ihr gegenüber etwas anders. Die Zeit mit ihr haben die Wunden geschlossen und er versteht ihr Handeln von damals nun besser. Mit ihr redet er mehr, als mit den anderen, auch wenn reden vielleicht etwas übertrieben ist, da er sehr ruhig ist in diesen Gesprächen. Aber dennoch. Auch wenn Azami ihn damals einfach sitzen gelassen hatte, so vertraut er ihr am meisten von allen. Zwar nicht mehr so, wie in den Zeiten, als sie sich gemeinsam durch den 78. Bezirk schlugen, aber es ist trotzdem noch groß. Seinen Vorgesetzten zollt er zu jeder Zeit Respekt und es würde ihm nie einfallen sich gegen diese aufzulehnen oder sich respektlos zu benehmen. Das Gleiche gilt bei niederrangigen Shinigami. Diese erhalten zwar nicht solchen Respekt, wie der Kommandant, dennoch respektiert er sie. Riku gibt sich ihnen selbstbewusst, aber dies auf positive Weise. Bedeutet, dass er Niederrangige nie verhöhnt oder sich als besser darstellt. Den Feinden der Shinigami zeigt er sich komplett anders. Sie bekommen seinen ganzen Hass zu spüren und dieser ist furchtbar. Gnade kann keiner von ihnen erwarten und auch Respekt können sie nicht von Riku erwarten.
Persönlichkeit:Riku ist meist, wie es zu seinem Auftreten passt, sehr ruhig und verschlossen. Er gibt sich komplett anders als damals im 78. Bezirk. Damals war er ein fröhlicher Junge, der trotz hartem Alltag nie sein Lachen verloren hatte. Azami hatte großen Anteil daran, dass er so war, denn sonst wäre er erstens nicht mehr hier oder wenn er irgendwie überlebt hätte, von Traurigkeit geplagt. Ja, Azami schenkte ihm das Lächeln. Doch nachdem sie ihn verriet und einfach zur Akademie ging änderte sich Riku. Aus dem fröhlichen Jungen wurde ein ernster, der hart trainierte und schließlich selbst zur Akademie ging. So entwickelte sich langsam der Riku, der nun in der 3. Division ist. Doch seit er Azami wieder getroffen hat, keimt wieder etwas seines alten Ichs auf. Aber auch wenn er nicht so der gesellige Typ ist, eines weiß jeder. Man kann ihm blind vertrauen. Er lässt nie Kameraden im Stich, selbst wenn er sein eigenes Dasein aufs Spiel setzt. Er zollt jedem den Respekt, den er verdient und verhält sich dementsprechend. In Kämpfen ist Riku sehr bedacht und unterschätzt nie jemanden. Nie würde ihm einfallen jemanden zu provozieren oder gar zu verhöhnen. Es ist für sie schon Schmach genug gegen ihn zu verlieren. Er ist auch jemand, der sehr auf Teamwork achtet. Man sieht es ihm zwar nicht an, aber er ist ein großer Teamplayer, was auch verständlich ist. Er ist auf die Hilfe seiner Kameraden angewiesen. Und nicht nur auf die in seiner Division. Er besitzt zwar keine direkte Verbindung zu den anderen Divisionen, doch er weiß durchaus, dass alle wichtig sind und ihre Daseinsberechtigung besitzen. Zur ehemaligen 5. Division hat er wohl noch die größte Verbindung, weil er in dieser war, bis sie aufgelöst werden musste und er in die 3. Division versetzt wurde. Ansonsten hat er niemanden. Freunde schon gar nicht. Bis auf Azami. Zuletzt wären wohl noch die Hollows und Arrancars anzusprechen. Wie jeder Shinigami hasst auch Riku diese wie die Pest. Kein Hollow hatte bisher von ihm Gnade bekommen und er hat keinesfalls vor, diese jemals einem zu geben. Dieser Hass gilt aber nur den Feinden der Shinigami.
Persönliche Stärken:-Intelligenz
-Teamplayer
-Geduld
-Mutig
Persönliche Schwächen:-Hitzeempfindlich
-hohe Töne
-sehr schweigsam
-Versagensängste
Vorlieben:-Erdbeeren
-Kälte
-Katzen
-Die Farbe Rot
-Süßigkeiten
Abneigungen:-Spinnen
-Hitze
-Lärm
-sinnlose Kämpfe
-Hektik
Besonderes:
Kampfstatistiken
Stärken:Rikus Stärken sind besonders wichtig für seinen Kampfstil. Da er Bogenschütze ist, benötigt er natürlich eine sehr gute Zielgenauigkeit. Seine Augen sind sehr gut trainiert um Entfernungen abschätzen zu können. Damit er in Ruhe zielen kann ist er deshalb sehr auf sein Team angewiesen und vertraut ihnen blind. Im Gegenzug unterstützt er sein Team, wo er nur kann. Riku besitzt auch ein sehr starkes Reiatsu und die Kontrolle darüber. Diese Stärken hat er durch jahrelanges Training erlangt und ist auch sehr stolz auf diese. Durch dieses Training ist auch sein Zanjutsu sehr stark und und deshalb kann er sein Bankai schon relativ gut kontrollieren.
-Zielgenauigkeit
-Loyalität
-Raijutsu
-Raijutsukontrolle
-Zanjutsu
Schwächen:Seine Schwächen sind darauf zurückzuführen, weil er sich ja meist aus Kämpfen zurückhält und nie mittendrin ist. Deswegen lässt seine Ausdauer zu wünschen übrig. In harten Kämpfen ist er ziemlich schnell ausgepowert. Außerdem ist er als Fernkämpfer allein ziemlich aufgeschmissen, besonders gegen Nahkämpfer zieht er meist den kürzeren, weswegen er immer mindestens einen Mitstreiter benötigt. Als Bogenschütze war Rikus Geschwindigkeit auch nie wichtig. Er wird also leicht auf kurzer Distanz getroffen und kann wenn dann nur Angriffen aus der Entfernung ausweichen. Auch sein Hakuda ist nicht sonderlich ausgeprägt. Nahkampf ist und wird wohl nie sein Spezialgebiet. Was er allerdings besonders gut kann ist hören, allerdings ist dies wohl eher als Nachteil anzusehen, da er hohe Töne nicht gut verträgt und diese ihm in den Ohren schmerzen. Zuletzt wäre da seine elementare Schwäche. Da er sich in seinem Training sehr an Kälte gewöhnt hat, um sein Eis-Kido ohne Probleme einsetzen zu können, ist er sehr hitzeempfindlich. Bei zu großer Wärme, fängt er schnell an zu schwitzen und kann sich nicht mehr so gut konzentrieren.
-Hakuda
-Kampf alleine
-Große Hitze
-Kann sein Bankai nicht lange aufrecht erhalten
-braucht Ruhe zum zielen
Kampfstil:Riku ist im Kampf so der typische Unterstützer. Er besitzt nur einige Nahkampftechniken, denn er ist auf den Fernkampf spezialisiert. In diesem ist er aber ein richtiger Experte. Kaum einer seiner Schüsse verfehlt das Ziel. Deshalb hält er sich meist im Hintergrund, überblickt den Kampf und unterstützt seine Kameraden, wo er nur kann. Deswegen liegt ihm der Kampf allein so gar nicht. Besonders weil dem Shinigami die Geschwindigkeit fehlt. Aber ist es nicht verständlich? Immerhin benötigt ein Fernkämpfer generell keine Geschwindigkeit, da er meist nicht direkt im Kampfgeschehen ist. Deswegen lässt auch seine Ausdauer zu wünschen übrig. Er ist körperlich schnell am Ende, weshalb er versucht den Kampf schnell zu beenden. Dabei vertraut er sehr stark auf sein Zanpakutou. Selten aktiviert er sein Bankai, da es seine Kräfte schnell erschöpft und er im Fernkampf definitiv stärker ist, als im Nahkampf. Doch diese Schwäche versucht er stehts weiter auszumerzen.
Statpunkte: Reiatsuintensivität: 70
Stärke: 65
Geschwindigkeit: 50
Zanjutsu: 60
Hakuda: 40
Reiatsukontrolle: 60
Ausdauer: 55
Besonderes:Riku beherrscht seinen Bogen, den er nur im Shikai besitzt, wie im Schlaf und er verfehlt beinahe nie sein Ziel. Im Bankai besitzt er zwei Eisschwerter, mit denen er relativ gut umgehen kann.
Lebenslauf
Wünsche:Rikus Wunsch ist wohl der vieler Shinigami. Der Frieden in Soul Society. Für diesen kämpft Riku jeden Tag, denn die Soul Society gehört den Shinigami und nciht den verlogenen Hollows. Persönlich liegt ihm aber noch ein anderer Wunsch sehr nahe. Er möchte Azami wieder lachen sehen und er gibt sich große Mühe dabei.
Hoffnungen:Rikus Hoffnungen bauen auf seinem Wunsch auf. Er hofft, dass die Hollows bald verschwunden sind und die Shinigami nicht mehr so oft gezwungen sind zu kämpfen.
Lebensmotto:Lebe jeden Tag, als sei es dein letzter.
Bezugspersonen:Kagayaku Azami: Riku kennt Azami schon von "Kindertagen" in der Soul Society. Sie war seine beste Freundin, bis sie sich dazu entschloss zur Shinigami-Akademie zu gehen. Zusammen nannten sie sich "Fairy Tail" und waren eine Art Zwei-Mann-Diebesgilde. Im 78. Bezirk von Westrukongai ging es oft ziemlich happig zu, weshalb die Beiden es selten leicht hatten, zu überleben. Azami war in dieser Zeit eine große Stütze für ihn und half ihm das eine oder andere Mal aus der Patsche. Sie war es auch, die ihm die Halskette geschenkt hatte, bevor sie gegangen war. Um ihr weiterhin zur Seite stehen zu können, entschloss Riku kurzerhand, ebenfalls in die Akademie zu gehen. Lange Zeit war er in der gleichen Kompanie wie sie, mittlerweile sind sie jedoch beide Kommandanten ihrer eigenen Kompanie.
Händler Shuku: Man kann ihn nicht direkt als eine Bezugsperson bezeichnen, doch für Azami und Riku war Shuku, ein Obsthändler des Bezirks, oft ein Lichtblick im Dunkeln der Straßen. Hier und da schenkte er ihnen einen Apfel - nichts Großes, aber für die Beiden war es häufig Lebens rettend.
Cato: Cato war ein Junge, mit dem Riku zusammen gelebt hatte, bevor Azami in sein Leben getreten war. Die Beiden waren einmal so etwas wie Brüder gewesen, bis Cato eines Tages plötzlich verschwand. Und das kurz bevor Azami aufgetaucht war. Seitdem hat er nichts mehr von seinem "Bruder" gehört.
Honoo Mitsu: Mitsu Honoo ist Riku's Lehrmeisterin. Sie hat ihm an der Akademie geholfen sein Shikai zu aktivieren und generell hat sie ihm sehr auf seinem Weg zum Shinigami unterstützt. Sie kannte damals als Einzige sein Geheimnis, schwieg aber darüber, weil sie Riku ein Versprechen gab. Sie ist allerdings froh, dass Riku sein Geheimnis offenbart hat.
tabellarischer Lebenslauf:0 Jahre: Wiedergeburt in Soul Society
39 Jahre: lernt Azami kennen
54 Jahre: wird von Azami verlassen
66 Jahre: geht ebenfalls an die Akademie, um Azami zur Seite stehen zu können
72 Jahre: erweckt sein Shikai
82 Jahre: wird 4 Offizier der 5. Division
86 Jahre: wird 3. Offizier der 3. Division
90 Jahre: Enthüllt Azami seine wahre Idendität
129 Jahre: Durch den Aufstieg Azamis zur Kommandantin wird er Vizekommandant der 3. Division
186 Jahre: Nimmt das Angebot zum AUfstieg als Kommandant der 5. Division an
189 Jahre: RPG
Geschichte:Kenzo wurde als erster und einziger Sohn in die Familie eines reichen Unternehmer Ehepaares geboren. Dem Jungen fehlte es an nichts, außer vielleicht an elterlicher Zuneigung. Doch auch ohne diese wuchs der Junge sehr gut heran. In der Schule war er immer der Klassenbeste. Dies brachte ihm allerdings keine Freunde ein. Im Gegenteil. Er wurde Opfer von Mobbingattacken und erntete Beschimpfungen und Gewalt von seinen Mitschülern. Dies zog sich über die gesamte Schulzeit. Nach der Schule ging es mit Kenzo's Leben etwas bergauf. Er begann eine Lehre als Programmierer, was er allerdings nach zwei Jahren abbrach. Durch das Geld seiner Eltern beschloss er schließlich ein Studium zu absolvieren und das mit recht gutem Erfolg. Er war auf dem Weg ein erfolgreicher Arzt zu werden, studierte Medizin im 5. Semester und hatte gute Noten. Freunde besaß er immer noch kaum welche, das ließ sein Studium einfach nicht zu und er konnte darauf momentan verzichten. Sein Leben verlief sehr friedlich und unspektakulär, bis er im jungen Alter von 22 Jahren bei einem Autounfall starb. Er selbst hatte nur auf dem Beifahrersitz gesessen, hatte aber die schwersten Verletzungen davon getragen und war noch im Krankenwagen um's Leben gekommen. Welch Ironie.
Danach wurde er in der Soul Society wiedergeboren, wo er es überhaupt nicht mehr einfach hatte, denn der 78. Bezirk Westrukongais war kein Zuckerschlecken. Für Niemanden der dort lebenden Seelen. Schon von Anfang an musste er stehlen, war, wie viele andere dieses Bezirks, ein Waise und hatte weder Familie, noch Freunde. Bis er Cato traf. Ein Junge seines Alters mit jede Menge Temperament und dem Wunsch danach, Gutes zu tun und den 78. Bezirk ins Licht zu rücken. Ein Vornehmen, das für eine Person alleine unmöglich war. Also suchte er Leute, die mitmachten und Riku, der sowieso nichts anderes zu tun hatte und froh war, jemanden gefunden zu haben, mit dem er gemeinsame Sache machen konnte, schloss sich ihm an.
Gemeinsam spielten sie so etwas wie "Robin Hood", auch wenn es im Bezirk wenige Reiche gab, von denen sie hätten nehmen können, um es den Armen zu geben. Und ihnen selbst ging es auch nicht wirklich gut genug, um zuerst an andere zu denken. Ihre Ideale waren die Richtigen, aber ihre Möglichkeiten zu eingeschränkt. Doch zum Glück gab es den Obsthändler Shuku. Er war ein freundlicher Mann und gab den armen Kindern oft etwas Obst. Er war einfach jemand dem man vertrauen konnte und der das Leben etwas erleichterte. Doch eines Tages... verschwand Cato plötzlich spurlos.
Aber Riku musste nicht lange trauern. Es war seltsam, dass der Junge so plötzlich verschwunden war, wie er aufgetaucht war, aber es gab nun Wichtigeres, womit Riku sich beschäftigen musste. Kagayaku Azami. Das Mädchen war neu im Bezirk aber keineswegs auf den Kopf gefallen. Die Beiden verstanden sich auf Anhieb gut und Riku teilte seinen und Catos Plan mit ihr. Zwar wussten sie beide, dass dieser Plan niemals Erfolg haben würde, aber sie bildeten eine Diebesgilde, die sie Fairy Tail nannten und mit welcher sie nun versuchten, all das zusammen zu kratzen, was es zusammen zu kratzen und zu stehlen gab, um sich selbst Vorräte anzuschaffen, um diese später mit anderen zu teilen, auch wenn sie selbst den größten Teil für sich behielten.
Doch auch diese Freundschaft war seltsamer Weise nur von sehr kurzer Dauer, denn bereits 15 Jahre später verließ die junge Frau ihn mit dem Wunsch, ein Shinigami zu werden. Riku unterstützte sie anfangs, doch später bemerkte er, dass die Akademie seine Freundin veränderte und versuchte, sie davon zu überzeugen, zurück zu kommen. Er wusste nicht, was in Azami vorging, konnte es nur erahnen, war aber überrascht, als sie sich plötzlich komplett von ihm abwandte, so tat, als würde er ihr nichts mehr bedeuten und eines Nachts entgültig ging. Allerdings nicht, ohne sich - wenn auch auf eine seltsame Art und Weise - vorher noch von Riku zu verabschieden, indem sie ihm eine Kette da lies.
Einige Jahre blieb er noch allein im 78. Bezirk, bis ihn irgendwann die Sorge packte und er sich entschloss, zu Azami aufzuschließen. Er besuchte ebenfalls die Akademie, erweckte sein Shikai durch Hilfe seiner Lehrmeisterin Mitsu Honoo und wurde nach Abschluss der Akademie ein festes Mitglied der 5. Division. Als 4. Offizier hatte er sehr schnell eine recht wichtige Position inne, die er auch gewissenhaft ausführte, während er Ausschau nach Azami hielt, die er schließlich in der 3. Division als Vize-Kommandantin entdeckte.
Als sie eines Tages verschwand und Riku derweil 3. Offizier der 3. Division war, weil in der 3. Division gerade ein 3. Offizier gebraucht wurde, glaubte er, sie sei vielleicht zu einer mehr oder weniger geheimen Vize-Kommandanten-Mission unterwegs und machte sich nicht weiter Gedanken darum. Als sie ein Jahr später wieder auftauchte, war klar, dass es ihr gut ging. Sie wurde als Vizekommandantin in die 3. Division verlegt. 4 Jahre diente er unter ihr, ehe Riku ihr seine wahre Idendität preisgab. 39 Jahre kämpften sie Seite an Seite, bis ihr gemeinsamer Kommandant bei einem Kampf gegen einen Hollow starb. Azami wurde zur Kommandantin ernannt und Riku ihr Vize wurde. Dadurch wurde das Verhältnis zwischen ihnen etwas besser, auch wenn sich Azami durch den Tod Sho's, ihres Verlobten, wieder gefühlskälter wurde. Kurz darauf nahm das schrecklichste Ereignis in der Geschichte der Shinigami seinen Lauf, den Verlust seireiteis durch Hollows. Riku war mittendrin in diesem Kampf. Er unterstützte die Evakuierung, in dem er dem Team den Rücken mit seinen Fernschusskünsten frei hielt. Hunderte Hollows vernichtete er so, doch auch er konnte den Angriff nicht stoppen. Resultat war, dass viele Shinigami ihr Leben ließen und ihre Anzahl sehr dezimiert war. Sogar die Gotei 13 musste aufgelöst und zu einer Gotei 7 umformiert werden. Glücklicherweise blieb er voerst Vizekommandant in Azamis Team und trainierte zusammen mit ihr um stärker zu werden. So vergingen die Jahre, in denen es Riku gelang sein Bankai zu erwecken und kurz darauf zum Kommandanten der 5. Division befördert wurde.
Probepost (300 Wörter minimum):Es war einfach unmöglich. Da hatte Azami Riku doch tatsächlich auf eine Einzelmission geschickt. Sie wusste doch, dass er Kämpfe im Allgemeinen nicht mochte und generell keine Einzelkämpfe. Er war ein Unterstützer mit seinem Bogen. Nur weil er Vizekommandant war, hieß das noch lange nicht, dass er gegen jeden Hollow bestehen konnte. Wollte sie, dass er so endete wie Sho damals? Aber er musste den Befehl ausführen. Sie war immerhin seine Vorgesetzte. Er seufzte leicht und stand mit verschrenkten Armen auf einem Hausdach. Der Plus musste doch hier irendwo sein und wo ein Plus war, war auch ein Hollow nicht weit weg. Rikus geschärfter Blick schweifte langsam über das Wohnviertel. Es regte sich momentan rein gar nichts und das beunruhigte Riku. War er vielleicht zu spät gekommen und der Hollow hatte die Seele schon verschlungen? Plötzlich erblickte er etwas. Ein Hollow, der etwas verfolgte. das musste die Seele sein, die er nach Soul Society schicken sollte. Doch er war ziemlich weit weg und der Schnellste war Riku auch nicht. Es gab also nur eine Möglichkeit. Er zog sein Zanpaktou und aktivierte sein Shikai. das Katana verwandelte sich in einen Eisbogen und Riku spannte die Sehne. Der erste Schuss musste treffen, ansonsten würde der Hollow sein Opfer verschlingen. Ein Pfeil erschien zwischen Bogen und Sehne, während Riku versuchte die Entfernung, den Wind und das Gewicht des Pfeils zu berechnen. dann schoss er den Pfeil ab und.... Treffer. Der Pfeil hatte das Ziel direkt im Kopf getroffen. Riku bewegte sich nun zu der Seele. Der Hollow war mittlerweile verschwunden und die verwirrte Seele kauerte auf dem Boden. "
Keine Angst, ich bin hier um sie nach Soul Society zu schicken. Dort sind sie vor diesen Hollows in Sicherheit.", erklärte Riku. Sein Zanpaktou war wieder ein Katana und er drückte der Seele das Schwertheft auf sie Stirn, um das Konso zu aktivieren. Die Seele verschwand und Riku atmete durch. Er war froh einfach diesen Einzelauftrag hinter sich zu haben.